Grammatik, nur schon das Wort ist abschreckend. Aber was bedeutet Grammatik überhaupt?
Grammatik oder ars grammatica (lateinisch) oder γράμμα grámma (altgriechisch) bedeutet auf deutsch ‚Geschriebenes‘, ‚Buchstabe‘. Die ars grammatica ist die Schreibkunst oder aber auch die Verwendung der Regeln.
Ich nenne die Grammatik immer die Mathematik der Sprache. Denn die Grammatik verwendet Regeln, Formeln, wie sie auch in der Mathematik angewendet werden. Wenn man die Formel versteht, kann man die Gleichung oder die Aufgabe lösen. Das ist in der Sprache genauso. Wenn man die Grammatik beherrscht, kann man einen vernünftigen Satz bilden – meistens jedenfalls.
Natürlich liegt Grammatik nicht jedem
Oft höre ich im Kurs, dass Grammatik schon in der Muttersprache (meist Niederländisch) schon nicht leicht ging und in der Schule kein Spass machte. Spelling war zum Davonlaufen. Und jetzt auch noch deutsche Grammatik? Wie soll das gehen?
Und doch, nach unzähligen Kursen habe ich noch kaum einen Kursisten gesehen, der nicht mit der Grammatik klar kam. Natürlich, es braucht Zeit und Übung, Geduld, Wiederholung und nochmals Wiederholung. Aber, die deutsche Sprache ist eine sehr logisch (aufgebaute) Sprache – lässt man alle Ausnahmen weg 😉 – und somit lernbar.
Wer aber flüssig sprechen und schreiben möchte, dem empfehle ich viel üben. Oder habt ihr die Reihen (tafels) vom anstarren gelernt? Hingen die vielleicht auf der Toilettentür? Auch keine schlechte Idee für die Fälle, die unregelmässigen Verben oder Regeln für die Bestimmung der Geschlechter (der die das).
Es gibt viele Möglichkeiten und viele Wege nach Rom. So auch zur Grammatik. Üben, schreiben, sprechen, usw. Aus Fehlern lernt man auch im Alter immer noch.
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Viel Spass,
euer Duidelijk Duits